Leuchtstofflampen

Leuchtstofflampen haben altmodische Energieverschwender wie Glühlampen, auch Glühfadenlampen genannt, vom Markt verdrängt. Grund dafür ist das erhöhte Umweltbewusstsein der Menschen, vor allem aber auch die strenge Gesetzbegebung in vielen Ländern. Glühlampen sind zum Beispiel in der Europäischen Union, aber auch in der Schweiz, in Australien und sogar in China nicht mehr erlaubt. Das Verbot gilt für die Produktion und den Einsatz dieser Leuchtmittel. Durch diese gute Initiative der Politik wird weltweit spürbar Energie eingespart. Denn die Nachfolger des jahrhundertealten Klassikers, moderne Leuchtstofflampen, arbeiten weit effizienter und haben auf diese Weise einen wichtigen Anteil bei der Schonung unserer Ressourcen.

Leuchtstofflampen arbeiten einleuchtend effizient

Leuchtstofflampen sind im Allgemeinen auch als Energiesparlampen bekannt. Sie sind mittlerweile in den meisten Haushalten zu finden und mit Sicherheit in Büros oder öffentlichen Einrichtungen. Der Grund dafür ist ihre große Sparsamkeit und die extreme Langlebigkeit. Denn in Bezug auf ihre Wirtschaftlichkeit werden sie nur von den noch effizienteren LED-Lampen übertroffen. Technisch gesehen sind Leuchtstofflampen Niederdruck-Gasentladungsröhren. Noch fachgerechter ist die Bezeichnung Metalldampflampe. Wie der Name schon sagt, wird eine fluoreszierende Beschichtung aus Metallatomen auf die Innenseite des röhrenförmigen Glaskörpers aufgedampft. Durch den physikalischen Vorgang der sogenannten Ionisation werden die Atome mit Hilfe von Strom zum Leuchten gebracht. Die Atome oder Moleküle werden so in einen elektrisch geladenen Zustand gebracht, das Ergebnis ist das Licht, welches wir wahrnehmen können. In der Vergangenheit benötigten Leuchtstofflampen etwas Zeit, bis die Lichtintensität auf 100 Prozent gekommen war. Wir alle kennen diesen Vorgang, bei dem die Leuchte immer heller wird.