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FI Schutzschalter

Die internationale Bezeichnung für den Fehlerstromschutzschalter (kurz FI-Schutzschalter) ist Residual Current Protective Device (kurz RCD). Der FI-Schutzschalter dient dem Personen- und Brandschutz und hat die Aufgabe ein Betriebsmittel innerhalb von 0,2-0,4 Sekunden allpolig abzuschalten und so eine gefährliche Berührungsspannung durch einen Isolationsfehler zu vermeiden. Er bietet einen sehr hohen Schutz vor gefährlichen elektrischen Schlägen.

Durch den Summenstromwandler im Kern des FI-Schalters fließen alle aktiven Leiter. Er ist 4-polig und besitzt somit für jeden Außenleiter und den Neutralleiter eine Anschlussklemme. Im Normalfall ist die Summe der hinfließenden und abfließenden Ströme der Leiter 0. Ist dies nicht der Fall, löst der FI-Schutzschalter aus, da der Summenstromwandler durch die hinfließenden Ströme magnetisiert und durch die abfließenden Ströme entmagnetisiert wird und so im Normalfall kein Magnetfeld vorhanden ist. Fließt ein Strom aber fehlerhaft über die Erde ab, behält der Summenstromwandler eine Restmagnetisierung, die eine Spannung in die Sekundärwicklung induziert und den Schutzschalter zum Auslösen bringt.